Suchtberatungsstellen
sind „Kommunal wertvoll“
Aktionstag der DHS rückt ambulante Hilfen in den Blick
Mit dem bundesweiten Aktionstag Suchtberatung: „Kommunal wertvoll!“, der am
4..November 2020 erstmalig stattfindet, möchte die DHS – Deutsche Hauptstelle für
Suchtfragen e.V. auf die vielfach finanziell angespannte Situation von Sucht-
beratungsstellen in Deutschland aufmerksam machen. Viele ambulante Suchthilfe-
einrichtungen stehen finanziell mit dem Rücken zur Wand. Durch die Corona
Pandemie habe sich die Situation noch verschärft, trotz der Systemrelevanz der
Suchthilfe und Suchtselbsthilfe, so die DHS.
Rund 1.300 Suchtberatungsstellen bundesweit erreichen mehr als eine halbe
Million Suchtkranke und ihre Angehörigen.
Die Suchtberatungs- und Behandlungsstelle des Caritasverbands Rhein-Mosel-Ahr
e.V. in Mayen berät, behandelt, begleitet, unterstützt und stabilisiert Menschen aus
den Bereichen Mayen und Andernach mit Alkohol- und Medikamenten-Problemen
sowie bei Ess-Störungen. Auch Familienangehörige, Partner und sonstige nahe-
stehende Personen aus dem privaten und beruflichen Umfeld können sich an die
Beraterinnen und Berater mit ihren Fragen wenden. Trotz des hohen Trägeranteils
an der Finanzierung der Suchtberatungsstelle investiert der Caritasverband Mayen
in die technische Ausstattung der Suchtberatungsstelle, die in der Pandemiezeit die
Arbeit mit Menschen per Videoschaltung ermöglicht. Hinzu kommt, dass eine neue
Kontakt- und Informationsgruppe für Betroffene Menschen ab Anfang Oktober
seitens der Mitarbeiter angeboten wird.
Ebenfalls kostenfrei und unter dem Siegel der gesetzlichen Schweigepflicht kann die
Beratung auch online durchgeführt werden. Da die Zahl Ratsuchender in Corona-
Zeiten zugenommen hat, stellt die Online-Beratung eine schnelle und willkommene
Alternative dar.
Als einzige im nördlichen Rheinland-Pfalz bietet die Suchtberatungsstelle Projekte
für Kinder und Jugendliche aus sucht und/ oder psychisch belasteten Familien an.
Die Kindergruppe „Lapislazuli“ und die Jugendgruppe „Palisander“ haben keine
gesicherte Finanzierung und sind auf Spenden angewiesen. Zielgruppe sind Kinder
und Jugendliche, die meist sehr früh überfordernde Aufgaben und Verantwortung
in ihren Familien übernehmen. Sie fühlen sich oft für die Erkrankung ihrer Eltern
schuldig. Aus Scham leben diese Kinder oft in Isolation ohne Freunde. Durch
gemeinsame Gespräche und altersgerechte Fachliteratur lernen die Kinder und
Jugendlichen viel über die Erkrankung ihrer Eltern. Sie lernen, besser mit der
Situation umzugehen und die Verantwortung abzugeben, um wieder Kind sein zu
können. Beide Projekte brauchen dringend Unterstützung.
Wer Fragen zum Thema Sucht hat und Hilfe benötigt, kann sich mit den
Beraterinnen und Beratern der Caritas in Verbindung setzen:
Telefon: 02651 – 98 69-0
suchtberatung@caritas-mayen.de
Onlineberatung: beratung.caritas.de
Wer die spendenfinanzierte Kindergruppe „Lapislazuli“ oder die spendenfinanzierte
„Jugendgruppe Palisander“ unterstützen will, ist herzlich eingeladen, seine Spende
unter Angabe eines der beiden Stichworte auf eines der Caritas-Konten zu
überweisen:
Kreissparkasse Mayen
IBAN: DE07 5765 0010 0000 0174 00
Volksbank RheinAhrEifel eG
IBAN: DE32 5776 1591 0019 7042 00
Suchtberatungsstellen
sind „Kommunal wertvoll“
Aktionstag der DHS rückt
ambulante Hilfen in den Blick
Mit dem bundesweiten Aktionstag
Suchtberatung: „Kommunal wertvoll!“, der
am 4..November 2020 erstmalig stattfindet,
möchte die DHS – Deutsche Hauptstelle für
Suchtfragen e.V. auf die vielfach finanziell
angespannte Situation von Suchtberatungs-
stellen in Deutschland aufmerksam machen.
Viele ambulante Suchthilfeeinrichtungen
stehen finanziell mit dem Rücken zur Wand.
Durch die Corona Pandemie habe sich die
Situation noch verschärft, trotz der System-
relevanz der Suchthilfe und Suchtselbsthilfe,
so die DHS.
Rund 1.300 Suchtberatungsstellen bundes-
weit erreichen mehr als eine halbe Million
Suchtkranke und ihre Angehörigen.
Die Suchtberatungs- und Behandlungsstelle
des Caritasverbands Rhein-Mosel-Ahr e.V. in
Mayen berät, behandelt, begleitet, unter-
stützt und stabilisiert Menschen aus den
Bereichen Mayen und Andernach mit
Alkohol- und Medikamenten-Problemen
sowie bei Ess-Störungen. Auch Familien-
angehörige, Partner und sonstige nahe-
stehende Personen aus dem privaten und
beruflichen Umfeld können sich an die
Beraterinnen und Berater mit ihren Fragen
wenden. Trotz des hohen Trägeranteils an
der Finanzierung der Suchtberatungsstelle
investiert der Caritasverband Mayen in die
technische Ausstattung der Suchtberatungs-
stelle, die in der Pandemiezeit die Arbeit mit
Menschen per Videoschaltung ermöglicht.
Hinzu kommt, dass eine neue Kontakt- und
Informationsgruppe für Betroffene
Menschen ab Anfang Oktober seitens der
Mitarbeiter angeboten wird.
Ebenfalls kostenfrei und unter dem Siegel
der gesetzlichen Schweigepflicht kann die
Beratung auch online durchgeführt werden.
Da die Zahl Ratsuchender in Corona-Zeiten
zugenommen hat, stellt die Online-Beratung
eine schnelle und willkommene Alternative
dar.
Als einzige im nördlichen Rheinland-Pfalz
bietet die Suchtberatungsstelle Projekte für
Kinder und Jugendliche aus sucht und/ oder
psychisch belasteten Familien an.
Die Kindergruppe „Lapislazuli“ und die
Jugendgruppe „Palisander“ haben keine
gesicherte Finanzierung und sind auf
Spenden angewiesen. Zielgruppe sind Kinder
und Jugendliche, die meist sehr früh über-
fordernde Aufgaben und Verantwortung in
ihren Familien übernehmen. Sie fühlen sich
oft für die Erkrankung ihrer Eltern schuldig.
Aus Scham leben diese Kinder oft in Isolation
ohne Freunde. Durch gemeinsame
Gespräche und altersgerechte Fachliteratur
lernen die Kinder und Jugendlichen viel über
die Erkrankung ihrer Eltern. Sie lernen,
besser mit der Situation umzugehen und die
Verantwortung abzugeben, um wieder Kind
sein zu können. Beide Projekte brauchen
dringend Unterstützung.
Wer Fragen zum Thema Sucht hat und Hilfe
benötigt, kann sich mit den Beraterinnen
und Beratern der Caritas in Verbindung
setzen:
Telefon: 02651 – 98 69-0
suchtberatung@caritas-mayen.de
Onlineberatung: beratung.caritas.de
Wer die spendenfinanzierte Kindergruppe
„Lapislazuli“ oder die spendenfinanzierte
„Jugendgruppe Palisander“ unterstützen will,
ist herzlich eingeladen, seine Spende unter
Angabe eines der beiden Stichworte auf
eines der Caritas-Konten zu überweisen:
Kreissparkasse Mayen
IBAN: DE07 5765 0010 0000 0174 00
Volksbank RheinAhrEifel eG
IBAN: DE32 5776 1591 0019 7042 00