50 Laacher Lichter für
„angekommen – angenommen“
in der Pellenz
Buch- und Kunsthandlung
unterstützt Begrüßungsprojekt
zum zehnten Mal
19.11.2020 | Aus Überzeugung sind Matthias
Wilken, Leiter der Buch- und Kunsthandlung
Maria Laach, und Sandra Friedrich, Leiterin
der Abteilung Kunst, als einer der Sponsoren
beim Begrüßungsprojekt „angekommen –
angenommen“ für Neugeborene in der
Pellenz dabei.
Gerade in Corona-Zeiten möchten (von links) Sandra
Friedrich, Matthias Wilken und Irmgard Hillesheim mit den
Schmucklichtern von Maria Laach etwas Wärme in die
Häuser bringen. | Foto: E.T. Müller
Bereits zum zehnten Mal spendet die Buch-
und Kunsthandlung Maria Laach 50 Laacher
Hoffnungslichter, Schmucklichter, die
demnächst in den Kinderzimmern der
Neugeborenen in der Pellenz flackern.
In jede Begrüßungstasche, die das Projekt
von Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr e.V.,
Familienbildungsstätte Andernach und
Verbandsgemeinde Pellenz packt, kommt je
ein Laacher Licht zusammen mit weiteren
Geschenken, Gutscheinen und vielen
wichtigen Informationen, die den frisch
gebackenen Eltern Orientierung und damit
auch Sicherheit geben. Das Projekt bündelt
Informationen unterschiedlichster Träger
und stellt diese jungen Familien zur Ver-
fügung. So erfahren die Familien, wo es in
der Pellenz und Umgebung passende
Angebote für Eltern und Kind gibt: Kinder-
gärten, Kinderärzte, Krabbelgruppen oder
Kurse für Eltern und Kind.
Ein rühriges Team ehrenamtlicher
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter würde
diese Taschen eigentlich gerne in die
Familien bringen. Doch in Corona-Zeiten
muss auf die beliebten Hausbesuche zum
Schutz aller verzichtet werden. So erhalten
die Eltern von der Verbandsgemeinde ein
Glückwunschschreiben mit der Einladung,
die Taschen selbst in der Familienbildungs-
stätte Andernach nach Vereinbarung
abzuholen. Auch in diesen Zeiten werden die
Begrüßungstaschen gerne von den
Menschen angenommen. Und doch fehlt
etwas Entscheidendes, so Caritas-
Mitarbeiterin Irmgard Hillesheim: „Unsere
Ehrenamtlichen leisten einen tollen Dienst,
denn die freundlichen Hausbesuche sind für
die Familien einfach wichtig. Da fehlt ein
Stück Herzlichkeit, weshalb wir alle auf die
Zeit nach der Krise hoffen.“
„Wir unterstützen das Begrüßungsprojekt
gern. Vor allem jetzt wollen wir in unserem
Engagement nicht nachlassen“, betont
Matthias Wilken, der die Elektrolichter
zusammen mit Sandra Friedrich überreicht.
Irmgard Hillesheim bedankt sich herzlich für
diese Spende: „Die Informationen in der
Begrüßungstasche helfen den Familien, doch
Ihre Lichter sind eine besondere Geste, die
den jungen Müttern und Vätern einfach gut
tut.“