Viele nutzten Online-Veranstaltung zum
Weltfrauentag
Frauen beim Austausch forderten mehr Gleichheit und
Gerechtigkeit für alle!
10.3.2021 | Beim Internationalen Frauentag am 8. März führten das Mehr-
generationenhaus St. Matthias und die Caritas Mayen viele verschiedene Frauen
zusammen. Da dieses Treffen in diesem Jahr nicht wie gewohnt im Café CaTI
stattfinden konnte, fand die Austauschrunde online als Videokonferenz statt.
„Uns war es wichtig, den Tag besonders in diesem Jahr nicht einfach zu ignorieren,
sondern trotz der Corona-Pandemie ein Zeichen zu setzten. Denn unter der
Corona-Pandemie leiden besonders viele Frauen“, so Margot Kürsten, Mitarbeiterin
der Caritas Mayen. Die Austauschrunde begann mit kurzen Input-Vorträgen von
Rechtsanwältin Marina Stieldorf, Mayen, und Lea Bales, Gleichstellungsbeauftrage
vom Kreis Mayen-Koblenz. Marina Stieldorf zu den Ursprüngen: „Der Internationale
Frauentag hat seine Wurzeln in der Arbeiterinnenbewegung des späten 19. und
frühen 20. Jahrhunderts, um weltweit für Gleichberechtigung, höhere Löhne und
bessere Arbeitsbedingungen für Frauen sowie vor allem für ein Frauenwahlrecht
und gegen Diskriminierung zu kämpfen.“ Lea Bales verdeutlicht die Bedeutung des
Internationalen Frauentages für heute: „Die Rechte, die wir Frauen haben, sind das
eine, aber die Verwirklichung ist das andere. Frauen haben trotz gleicher formaler
Rechte immer noch nicht die gleiche Teilhabe. Gleichstellung ist heute immer noch
nicht selbstverständlich und noch lange nicht erreicht. Für die Gleichstellung
müssen wir kämpfen.“
Diese Aspekte konnten die teilnehmenden Frauen in ihrem Alltag bestätigen, aber
auch im Vorhinein wurden mit Frauen Gespräche über ihre Rolle als Frau und die
Rolle des Internationalen Frauentages geführt. Diese Ergebnisse sind in einem
Video festgehalten, welches auf der Homepage der Caritas Mayen zu finden ist:
www.caritas-mayen.de
Während der Diskussionsrunde konnten sich die Frauen gegenseitig stärken und
Erfahrungen austauschen, dabei war der generationsübergreifende Austausch
besonders fördernd. Die Gruppe zog ein Resümee: „Wir brauchen vor allen Dingen
auch in Zukunft Solidarität der Frauen untereinander, aber auch der emanzipierten
Männer, Männer, die verstanden haben, dass Gleichberechtigung allen Geschlech-
tern nutzt. Bei Gleichstellung geht es um Chancengleichheit und Chancengerechtig-
keit. Und das fordern wir und dafür sind wir laut.“
Die Veranstalterinnen hoffen, dass der nächste Weltfrauentag 2022 wieder als
Präsenzveranstaltung stattfinden kann, um weiterhin diese Thematiken zu
fokussieren und gemeinsam das Frau sein zu feiern.
Viele nutzten Online-
Veranstaltung zum
Weltfrauentag
Frauen beim Austausch
forderten mehr Gleichheit und
Gerechtigkeit für alle!
10.3.2021 | Beim Internationalen Frauentag
am 8. März führten das Mehrgenerationen-
haus St. Matthias und die Caritas Mayen viele
verschiedene Frauen zusammen. Da dieses
Treffen in diesem Jahr nicht wie gewohnt im
Café CaTI stattfinden konnte, fand die Aus-
tauschrunde online als Videokonferenz statt.
„Uns war es wichtig, den Tag besonders in
diesem Jahr nicht einfach zu ignorieren,
sondern trotz der Corona-Pandemie ein
Zeichen zu setzten. Denn unter der Corona-
Pandemie leiden besonders viele Frauen“, so
Margot Kürsten, Mitarbeiterin der Caritas
Mayen. Die Austauschrunde begann mit
kurzen Input-Vorträgen von Rechtsanwältin
Marina Stieldorf, Mayen, und Lea Bales,
Gleichstellungsbeauftrage vom Kreis Mayen-
Koblenz. Marina Stieldorf zu den Ursprün-
gen: „Der Internationale Frauentag hat seine
Wurzeln in der Arbeiterinnenbewegung des
späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts, um
weltweit für Gleichberechtigung, höhere
Löhne und bessere Arbeitsbedingungen für
Frauen sowie vor allem für ein Frauen-
wahlrecht und gegen Diskriminierung zu
kämpfen.“ Lea Bales verdeutlicht die
Bedeutung des Internationalen Frauentages
für heute: „Die Rechte, die wir Frauen haben,
sind das eine, aber die Verwirklichung ist das
andere. Frauen haben trotz gleicher formaler
Rechte immer noch nicht die gleiche Teil-
habe. Gleichstellung ist heute immer noch
nicht selbstverständlich und noch lange nicht
erreicht. Für die Gleichstellung müssen wir
kämpfen.“
Diese Aspekte konnten die teilnehmenden
Frauen in ihrem Alltag bestätigen, aber auch
im Vorhinein wurden mit Frauen Gespräche
über ihre Rolle als Frau und die Rolle des
Internationalen Frauentages geführt. Diese
Ergebnisse sind in einem Video festgehalten,
welches auf der Homepage der Caritas
Mayen zu finden ist: www.caritas-mayen.de
Während der Diskussionsrunde konnten sich
die Frauen gegenseitig stärken und
Erfahrungen austauschen, dabei war der
generationsübergreifende Austausch
besonders fördernd. Die Gruppe zog ein
Resümee: „Wir brauchen vor allen Dingen
auch in Zukunft Solidarität der Frauen
untereinander, aber auch der emanzipierten
Männer, Männer, die verstanden haben, dass
Gleichberechtigung allen Geschlechtern
nutzt. Bei Gleichstellung geht es um
Chancengleichheit und Chancengerechtig-
keit. Und das fordern wir und dafür sind wir
laut.“
Die Veranstalterinnen hoffen, dass der
nächste Weltfrauentag 2022 wieder als
Präsenzveranstaltung stattfinden kann, um
weiterhin diese Thematiken zu fokussieren
und gemeinsam das Frau sein zu feiern.